Wie ihr wahrscheinlich alle wisst, gibt es am Ebert einen Schulsanitätsdienst (SSD).
Aber habt ihr eigentlich schonmal darüber nachgedacht, wozu es den Sani eigentlich gibt und weshalb überhaupt Schüler in der Schulsanitätsdienst AG mitmachen?
Wir, Luan und Rima, wollen euch als Sanis erzählen, was unsere Aufgabe ist, wie das Leben als Schulsani am FEG so abläuft und was der SSD mittlerweile für uns bedeutet.
Um zu erfahren, was eurer Meinung nach die Aufgaben eines Sanis sind, haben wir in der Schülerschaft etwas rumgefragt, was ihr darüber denkt.
Dabei wurde echt vieles genannt. Zum einen, dass wir euch “heilen”, indem wir Pflaster und Kühlpacks austeilen würden, Verbände machen und wenn nötig eine Wärmflasche und Tees ausgeben. In schlimmen Fällen würden wir auch mal einen Rettungswagen anrufen, z.B. bei Knochenbrüchen oder wenn jemand bewusstlos wird, das passiert aber glücklicherweise beides nicht so oft.
Zum anderen seien wir einfach dazu da, euch bei Verletzungen zu trösten, womit wir das “Schüler helfen Schülern” Prinzip am Ebert, das die Streitschlichter auch schon vorleben, vervollständigen.
Es wurde auch gesagt, dass Lehrer sich besser auskennen würden, als wir Sanitäter, aber das Ding ist, Lehrer frischen ihren Erste-Hilfe-Kurs alle zwei bis drei Jahre auf, wohingegen wir Sanitäter uns jeden Freitag treffen, um erweiterte Erste Hilfe zu erlernen, wobei wir noch viel mehr über einzelne Krankheitsbilder und Behandlungsmethoden lernen, als in jedem Erste-Hilfe-Kurs.
Natürlich sind wir keine Wunderheiler, aber trotzdem hilft manchmal nur ein Kühlpack, ein Verband oder ein Pflaster um den Schmerz zu lindern und euch in der einen oder anderen Situation einfach, wie einige von euch es nennen, zu heilen.
Und es macht uns auch wirklich Spaß, euch im Saniraum zu helfen und einfach zu schauen, was bei welcher Verletzung die passende Behandlung ist und wie wir euch helfen können.
Auch bei Großveranstaltungen wie Sportturnieren, unserem Sommerfest und den Konzerten sind wir immer zur Stelle, um bei Verletzungen gut eingreifen zu können.
Damit wir, wenn wir Dienst haben, gut erreichbar sind, holen wir uns zu Beginn des Tages eines der zwei Sanihandys aus dem Sekretariat ab, das dann vom Büro aus angerufen wird, wenn es Notfälle gibt.
Im Unterricht können diese Anrufe von Zeit zu Zeit echt peinlich werden, z.B. wenn man noch nicht so lange dabei ist und das Handy plötzlich im Unterricht klingelt. Da wird man dann fast genauso angestarrt, wie wenn man den falschen Raum betritt und da eine ganze Klasse Unterricht hat. Aber Glücklicherweise gewöhnen sich Klassen mit der Zeit daran, dass man Dienst hat, und das Handy deswegen klingelt.
Wenn man sich aber z.B. in der Kantine aufhält, wie es mir, Rima, letztens erst passiert ist, dann bricht ein neues Level des Anstarrens aus. Ausrufe wie: “HANDY AUS!!!”, oder : “HANDYS VERBOTEN!!!”, sind dann auch noch zu hören und machen die Geschichte um einiges peinlicher.
Als ich, Luan, in einer Vorstellung für alle 8. Klässler war und das Handy klingelte, da haben nicht nur die Schüler mich angestarrt. Denn auch Lehrer und Veranstalter wurden aufgrund dessen, ihrer Meinung nach, nicht eingehaltenen Handyverbots wütend, da sie die Aktivität als Sani von mir nicht kannten. Mit einer kleinen Erklärung wurde mir dies aber auch nicht weiter zum Verhängnis und der Person, die einen Sani benötigt hat, geht es heute noch gut.
Im Unterricht, vorallem bei neuen Lehrern, kann das Sanihandy für Mitschüler auch manchmal von Vorteil sein, denn wenn deren Handy klingelt, dann kann man es ganz einfach auf das Sanihandy schieben und keiner kommt zu schaden (auch wenn es dann keinen Kuchen für die Klasse gibt).
Für uns Sanis ist der Sanitätsdienst aber noch so viel mehr, als nur eine AG. Es sind schon so viele Freundschaften durch den Sani entstanden. Ehemalige Sanis, die schon seit Jahren das Abitur haben, kommen immer noch neben Arbeit und Studium vorbei, um uns auszubilden oder auch nur zu besuch. Es ist eine Sache, die uns verbindet und sogar Freundschaften über verschiedene Jahrgänge hinweg ermöglicht. Wir machen den Sani vorallem, weil es uns einfach sehr viel Spaß macht, euch zu helfen und diese erste Hilfe dann auch regelmäßig ausüben zu können.
Die Treffen jeden Freitag um 16:00 Uhr sind dadurch einfach wirklich so lustig, entspannt und total ungezwungen, obwohl wir immer was Neues dazulernen und es teilweise sogar ein bisschenen wie Unterricht abläuft. Wir lernen in Fallbeispielen, wie wir bei allen möglichen Arten von Verletzungen vorgehen müssen, und wie wir richtige Notrufe absetzen. Das ist für die Zukunft echt gut zu wissen, wenn mal was Ernstes passieren sollte, da es genug Menschen in Deutschland gibt die zu sowas nicht fähig sind da dieses nicht erlernt wurde oder sie es aus Angst nicht tun weshalb dies dann Strafbar wäre. Daher lieber einmal zu viel helfen, als einmal zu wenig.
Und immer 112% Kompetenz zeigen!
Rima und Luan
Aber habt ihr eigentlich schonmal darüber nachgedacht, wozu es den Sani eigentlich gibt und weshalb überhaupt Schüler in der Schulsanitätsdienst AG mitmachen?
Wir, Luan und Rima, wollen euch als Sanis erzählen, was unsere Aufgabe ist, wie das Leben als Schulsani am FEG so abläuft und was der SSD mittlerweile für uns bedeutet.
Um zu erfahren, was eurer Meinung nach die Aufgaben eines Sanis sind, haben wir in der Schülerschaft etwas rumgefragt, was ihr darüber denkt.
Dabei wurde echt vieles genannt. Zum einen, dass wir euch “heilen”, indem wir Pflaster und Kühlpacks austeilen würden, Verbände machen und wenn nötig eine Wärmflasche und Tees ausgeben. In schlimmen Fällen würden wir auch mal einen Rettungswagen anrufen, z.B. bei Knochenbrüchen oder wenn jemand bewusstlos wird, das passiert aber glücklicherweise beides nicht so oft.
Zum anderen seien wir einfach dazu da, euch bei Verletzungen zu trösten, womit wir das “Schüler helfen Schülern” Prinzip am Ebert, das die Streitschlichter auch schon vorleben, vervollständigen.
Es wurde auch gesagt, dass Lehrer sich besser auskennen würden, als wir Sanitäter, aber das Ding ist, Lehrer frischen ihren Erste-Hilfe-Kurs alle zwei bis drei Jahre auf, wohingegen wir Sanitäter uns jeden Freitag treffen, um erweiterte Erste Hilfe zu erlernen, wobei wir noch viel mehr über einzelne Krankheitsbilder und Behandlungsmethoden lernen, als in jedem Erste-Hilfe-Kurs.
Natürlich sind wir keine Wunderheiler, aber trotzdem hilft manchmal nur ein Kühlpack, ein Verband oder ein Pflaster um den Schmerz zu lindern und euch in der einen oder anderen Situation einfach, wie einige von euch es nennen, zu heilen.
Und es macht uns auch wirklich Spaß, euch im Saniraum zu helfen und einfach zu schauen, was bei welcher Verletzung die passende Behandlung ist und wie wir euch helfen können.
Auch bei Großveranstaltungen wie Sportturnieren, unserem Sommerfest und den Konzerten sind wir immer zur Stelle, um bei Verletzungen gut eingreifen zu können.
Damit wir, wenn wir Dienst haben, gut erreichbar sind, holen wir uns zu Beginn des Tages eines der zwei Sanihandys aus dem Sekretariat ab, das dann vom Büro aus angerufen wird, wenn es Notfälle gibt.
Im Unterricht können diese Anrufe von Zeit zu Zeit echt peinlich werden, z.B. wenn man noch nicht so lange dabei ist und das Handy plötzlich im Unterricht klingelt. Da wird man dann fast genauso angestarrt, wie wenn man den falschen Raum betritt und da eine ganze Klasse Unterricht hat. Aber Glücklicherweise gewöhnen sich Klassen mit der Zeit daran, dass man Dienst hat, und das Handy deswegen klingelt.
Wenn man sich aber z.B. in der Kantine aufhält, wie es mir, Rima, letztens erst passiert ist, dann bricht ein neues Level des Anstarrens aus. Ausrufe wie: “HANDY AUS!!!”, oder : “HANDYS VERBOTEN!!!”, sind dann auch noch zu hören und machen die Geschichte um einiges peinlicher.
Als ich, Luan, in einer Vorstellung für alle 8. Klässler war und das Handy klingelte, da haben nicht nur die Schüler mich angestarrt. Denn auch Lehrer und Veranstalter wurden aufgrund dessen, ihrer Meinung nach, nicht eingehaltenen Handyverbots wütend, da sie die Aktivität als Sani von mir nicht kannten. Mit einer kleinen Erklärung wurde mir dies aber auch nicht weiter zum Verhängnis und der Person, die einen Sani benötigt hat, geht es heute noch gut.
Im Unterricht, vorallem bei neuen Lehrern, kann das Sanihandy für Mitschüler auch manchmal von Vorteil sein, denn wenn deren Handy klingelt, dann kann man es ganz einfach auf das Sanihandy schieben und keiner kommt zu schaden (auch wenn es dann keinen Kuchen für die Klasse gibt).
Für uns Sanis ist der Sanitätsdienst aber noch so viel mehr, als nur eine AG. Es sind schon so viele Freundschaften durch den Sani entstanden. Ehemalige Sanis, die schon seit Jahren das Abitur haben, kommen immer noch neben Arbeit und Studium vorbei, um uns auszubilden oder auch nur zu besuch. Es ist eine Sache, die uns verbindet und sogar Freundschaften über verschiedene Jahrgänge hinweg ermöglicht. Wir machen den Sani vorallem, weil es uns einfach sehr viel Spaß macht, euch zu helfen und diese erste Hilfe dann auch regelmäßig ausüben zu können.
Die Treffen jeden Freitag um 16:00 Uhr sind dadurch einfach wirklich so lustig, entspannt und total ungezwungen, obwohl wir immer was Neues dazulernen und es teilweise sogar ein bisschenen wie Unterricht abläuft. Wir lernen in Fallbeispielen, wie wir bei allen möglichen Arten von Verletzungen vorgehen müssen, und wie wir richtige Notrufe absetzen. Das ist für die Zukunft echt gut zu wissen, wenn mal was Ernstes passieren sollte, da es genug Menschen in Deutschland gibt die zu sowas nicht fähig sind da dieses nicht erlernt wurde oder sie es aus Angst nicht tun weshalb dies dann Strafbar wäre. Daher lieber einmal zu viel helfen, als einmal zu wenig.
Und immer 112% Kompetenz zeigen!
Rima und Luan
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